zur Personalausstellung von Rolf Huber mit Grafik und Malerei im Schloss Dryburg, Bad Langensalza (19. Januar bis 04. März 2017)
Von der Passion des Druckens des Künstlers Rolf Huber, deren Arbeitsergebnisse zusammen mit denen einiger „Mitbesessener“ zuletzt im Schloss Dryburg Anfang des Jahres 2014 zu sehen waren, berichtete damals Beate Weston-Weidemann in „MOMENT“.
Dieses Mal jedoch wird es eine Personalausstellung Rolf Hubers geben, mit der er sich dem Kunst liebenden Publikum in Bad Langensalza genauer vorstellen möchte.
Damals war es eben vor allem Druckgrafik, die zu bewundern war, im Spektrum seiner Vielseitigkeit jetzt werden sich Malerei hinzugesellen, dazu Arbeiten in mixed media, politische Grafik und freie Fantasien. Seinem Hauptthema Landschaft ist er treu geblieben, gespeist aus seiner intensiven Naturverbundenheit, die stetig neue Nahrung auf Reisen erhielt.
Umtriebig ist er ja sowieso. Gerade erst konnten Kunstinteressierte im Rahmen des offenen Ateliers 2016 sein Drucken an der Lithopresse hautnah verfolgen. Und auf der artthuer 2016 des Verbandes bildender Künstler e.V. in Erfurt war er auch vertreten. Zudem war er Teilnehmer an der Ausstellung des Kunstwestthüringer e.V., dessen Mitglied er ist, auf der Burg Großbodungen im November dieses Jahres. Dort bestach eine entrückte Landschafts- Szenerie in Öl in kraftvoller, satter Farbigkeit.
Davon werden wir mehr sehen können – nach der konsequenten Laufbahn als Offsetdrucker, Kunsterzieher, Hochschuldozent, immer Lehrender und auch immer wieder Lernender in Sachen Kunst, und das mit Leidenschaft, erleben wir jetzt die Früchte seines gelassenen freudvollen Arbeitens.
Die Ausstellung hat ihre Eröffnung am Donnerstag, dem 19. Januar 2017 um 19 Uhr. Ein Interview mit Gesprächspartnerin Judith Unfug – Leinhos, der ersten Vorsitzenden des Kunstwestthüringer e.V., wird uns Einblick geben in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Künstlers Rolf Huber.
Die Ausstellung in der Galerie im Schloss Dryburg ist Donnerstag, Freitag und Samstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Juliane Döbel