Nach dem Motto: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, machen wir uns Samstag, den 16.04.2011 um 3.00Uhr von Thamsbrück nach Bad Langensalza in die Spur, nach Italien an den Gardasee, nach Gargnano in die Sonne fahren die Kunstwestthüringer ungefähr zehn Stunden – welche Wonne. Über Nürnberg, München, Innsbruck, Bozen vom Flachland in die Berge. Gewaltige Felsmassive mit eiskalten Sahnehäubchen, Fahrt durch Tunnel mit „Fenstern“, wundervolle Blicke auf den Gardasee, azurblau das Wasser unten, weiß der Schnee auf den Spitzen. Weiß auch die Segel der zahlreichen Boote, die über den See zu schweben scheinen. Gegen 13.00Uhr kommen wir im Kloster San Tomaso an. Häppchenweise treffen auch die anderen Künstler ein. Chefin Judith Unfug Leinhos kennt sich bestens aus. Fünf Jahre schon nutzt sie diesen Ruhe ausstrahlenden, inspirierenden Ort, mit liebevollen, angenehmen Menschen wie Pater Bruno, Roberto, Silvana, Maria und Fjodor. Dieses Jahr sind wir schon 12 Personen, die sich dem südlichen Charme zuwenden und sich ihm ergeben, kreativ sind, den umwerfenden Ausblick vom Atelier auf den Gardasee, auf Kirchen, Natur pur, malerische Häuschen, kleine Häfen mit teilweise noch hochgebockten Booten und Sonne über Sonne, die die südlichen Farben vom Gelb zum Orange, vom Hellgrün zum Blau und Dunkelgrün, vom Blau zum Azur zum Leuchten bringen, phantastisch. Lassen wir uns überraschen, was in nur sechs Tagen alles entsteht. Am Gründonnerstag findet hier im Kloster eine kleine Vernissage mit dem Bürgermeister von Gargnano, den Verantwortlichen des Klosters , den Einheimischen und natürlich den Kunstwestthüringern statt.